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Wenn euer Hund eine Verletzung hat, die ihr selber behandeln könnt, zum Beispiel eine
Schürfwunde
oder, dass er irgendwo hängen geblieben ist, aber es ist jetzt nichts Tiefes, sondern etwas,
das man einfach ordentlich säubern und versorgen muss, und dass man dem Hund
Schmerzmittel gibt.
Da sind ganz wichtig: Traumeel, dass man einfach etwas für die
Schmerzgeschichte hat, natürlich zu allererst mal die Wunde säubern und reinigen, also
dass man mit dem Desinfektionsspray die Wunde sauber macht.
Das kommt ja drauf an,
wenn der zum Beispiel auf dem dreckigen Boden ausgerutscht ist, kann es sein, dass
er auch da Sandkörnchen drin hat oder was auch immer, dass man das einmal vorsichtig
säubert, dass dem Hund das nicht weh tut und sich das ankuckt, ob das jetzt schlimm
aussieht oder nicht.
Es kommt ja auch auf die Wunde drauf an; mit dem Spray einfach drauf
und mit dem Tupfer ein bisschen abtupfen.
Dann ist das schon sauber, das reicht.
Dann
kann man, wenn das einfach eine äußerliche Kratzwunde ist, die man besser offen lässt,
dass
sie schneller verheilt, würde ich einfach ein
Wundbalsam drauf machen, und das dann immer
wieder wiederholen, und zusehen, dass der Hund das nicht direkt wieder abschleckt.
Dass man einfach bei ihm bleibt, dass das auch
ein bisschen einwirken kann.
Wenn es natürlich
eine tiefere Geschichte ist oder wenn ihr schon
einen Hund jetzt zu Hause habt, der eine
Wundnaht hat, die immer wieder versorgt werden muss, was jeden Tag oder jeden zweiten
Tag frisch verbunden wird, das kann man ja auch zum Teil zu Hause machen, dann ist es
schon besser, wenn man Jod drauf macht, frischen Verband drauf und sich das anschaut,
und sobald der Verband weg gelassen werden kann
und das einfach gut genug verheilt ist, dass Luft
dran kommt, ist das natürlich immer die beste Heilung.
Und zusätzlich gibt man dann 3x
am Tag oder 5x am Tag je nachdem, Arnika C30 mit dazu, dass einfach diese Wundheilung besser
funktioniert.
Auf Schürfwunden kann man beispielsweise auch Calendula, das ist ein
Bachblüten-Präparat, gibt es in flüssiger Form
oder in einer Salben/Creme Form, noch mit
auftragen, was einfach auch die Wunden besser und schneller heilen lässt.
Das ist wie bei uns
Bepanthen, so ähnlich.
Was man übrigens auch den Hunden drauf machen kann.
Beim Verband beim
Hund müsst ihr einfach nur darauf achten, dass
ihr den nicht zu eng, nicht zu fest macht.
Wenn
ihr zum Beispiel am Bein irgendetwas verbindet und der Hund wird irgendwie ganz warm oder
er wird schlapp, und ihr merkt, das wird heiß an der Stelle, dann macht es auf jeden Fall
wieder auf, weil das geht ganz schnell, dass man denen dann etwas abschnürt und dann
kriegen sie natürlich auch Fieber.
Also da wirklich
aufpassen, lieber vorne einschneiden, dass das einigermaßen zwar auf der Wunde fest
sitzt,
aber die Endstücke locker sitzen, dass die Blut-Zirkulation und so weiter gut funktionieren
kann.
Manche Hunde sind wie bescheuert und lassen sich nicht davon abringen, zu versuchen
eine offene Wunde zu lecken oder einen Verband wieder abzunagen.
Da muss man dann
wirklich Gegenmaßnahmen treffen, egal wo das
jetzt ist.
Wenn es am Körper ist ein T-Shirt
anziehen, wenn es an den Beinen ist, dann muss
der Hund einen Kragen kriegen oder einen
Trichter bekommen oder manchmal hilft es auch, wenn man ihm einen Maulkorb aufsetzt,
dass er einfach nicht dran kann.
Das müsst ihr für euch selber so ein bisschen austesten,
aber wichtig ist, dass gerade in den ersten Tagen, nachdem er so eine Verletzung hat,
gerade wenn es eine größere Geschichte ist, dass die Hunde da einfach nicht dran kommen,
damit es auch die Chance hat, wirklich zu verheilen.
Es gibt auch Hunde, die ziehen sich
die Klammern wieder raus, also das muss nicht sein, dann geht ja die Wunde wieder
auf.
Dann ist das in der Regel ein Zeichen, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Das kann
sich nach einem Tag wieder legen, es kann aber auch einfach ein Zeichen dafür sein...