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Die aller schlimmsten Formen der Todesstrafe überhaupt!
Diese Strafen verletzen die Menschenrechte durch eine der schmerzhaftesten Methoden der
Welt.
Heute schauen wir uns 7 der schlimmsten Formen der Todesstrafe an.
Nummer 7: Der Galgenkäfig
Hier wurde der Gefangene in einen Metallkäfig eingeschlossen welcher am Ende eines Galgens
aufgehängt wurde.
Der Käfig war zusätzlich oft kleiner als der Gefangene selbst.
Die Gefangenen sollten dort verhungern und verdursten.
Raubvögel bissen in ihr Fleisch als sie zu schwach wurden um sich zu wehren.
Die verrotteten Leichen blieben lange in den Käfigen und dienten als Warnung für andere,
sich nicht in kriminelle Aktivitäten zu involvieren.
Es gibt viele aufgezeichnete Beispiele des Galgenkäfigs von der Antike bis hin zum 20.
Jahrhundert.
Eine Ausgabe des National Geographic Magazins von 1921 zeigte ein Bild eines Käfigs, welcher
noch in Afghanistan in Gebrauch war.
Es wird geglaubt, dass Menschen immer noch als Form der Todesstrafe in Käfige gesteckt
werden.
Nummer 6: Guillotine
Auch wenn sie schon früher benutzt wurde, richtig bekannt wurde die Guillotine erst
im 18.
Jahrhundert während der Französischen Revolution.
In dieser Zeit wurde sie zum französischen Symbol der Todesstrafe, auch bekannt als das
„nationale Rasiermesser“.
Die Vorrichtung besteht aus einer schweren vertikalen Klinge, welche zwischen zwei Pfosten
aufgehängt ist.
Der Kopf des Opfers wurde an einem Holzrahmen befestigt und darüber hing die Klinge.
Wenn die Klinge gelöst wurde, wurde das Opfer mit einem sauberen Schnitt enthauptet.
Der Kopf fiel in einen Korb welcher vor der Vorrichtung stand.
Tausende Menschen wurden auf diese Art hingerichtet.
Diese Tode waren sehr unterhaltsame öffentliche Veranstaltungen.
Die Zuschauer konnten Souvenirs kaufen und hatten auch ein Programm in welchem Details
der Opfer aufgelistet wurden.
Die Verurteilten machten ihre Hinrichtung noch theatralischer indem sie zur Guillotine
tanzten, sarkastische Witze rissen oder trotzig ihre letzten Worte sagten.
Die Henker waren national berühmt und die Aufgabe wurde von Generation zu Generation
weitergegeben.
Die Guillotine war so populär, dass Kinder Spielzeug-Nachbildungen hatten und ihre Puppen
enthaupteten, während bei Festessen der Oberklasse mit kleinen Guillotinen Brot und Gemüse geschnitten
wurde.
König Louis XVI und Marie-Antoinette sind die berühmtesten die dieser Form der Todesstrafe
ausgesetzt wurden.
Die Hinrichtung mit der Guillotine ging bis ins 20.
Jahrhundert, das letzte Opfer war der Mörder Hamida Djandoubi im Jahre 1977.
Nummer 5: (Halskrausenmethode)
Diese Form der Todesstrafe ist in Südafrika, Mitte der 80er entstanden.
Ein Autoreifen wird über die Schultern des Opfers gezogen und zwängt Brust und Arme
ein.
Danach wird der Reifen mit Benzin gefüllt und angezündet.
Es dauert manchmal mehr als 15 Minuten bis das Opfer stirbt.
Ein Gemeinderat aus Südafrika, namens Benjamin Kinikini, war sehr wahrscheinlich das erste
Opfer des Necklacing.
Er hatte Kontakt zu einer Rebellengruppe, nachdem seine Familie erstochen wurde, bekam
er am 23.
März 1985 einen brennenden Reifen umgelegt.
Diese Praktik entwickelte sich soweit, dass lebende Menschen verbrannt wurden.
Necklacing wird im „Volksgericht“ bevorzugt, welche außerhalb des Gesetzes existierten.
Es wird meist an Personen ausgeführt, die an der Rassentrennungsregierung beteiligt
sind.
Winnie Mandela, Nelson Mandelas Ex-Frau, befürwortete diese Art der Todesstrafe.
Nummer 4: Kielholen
Das war Berichten zufolge eine der schlimmsten Strafen auf Hoher See.
Sie wurde zwischen dem sechzehnten und neunzehnten Jahrhundert von französischen und niederländischen
Seglern genutzt, obwohl es bis zur Antike Griechenlands zurückverfolgt wurde.
Die Beine des Opfers wurden mit einem Seil zusammen gebunden und mit Gewichten beschwert.
Sie wurden dann am Bug des Schiffes abgesenkt und schnell Unterwasser über die Unterseite
des Schiffes bis zum Kiel, dem Balken in der Mitte der Schiffsunterseite, geschleift.Die
Schiffsunterseite war mit Seepocken bedeckt, welche steinhart und sehr scharf sind.
Wenn das Opfer durch das Wasser gezogen wurde, schnitten ihm die Seepocken tiefe Wunden und
rissen Fleischteile ab.
In Einzelfällen verloren die Opfer ganze Gliedmaßen oder sogar den Kopf wegen den
messer-scharfen Muscheln.
Als die Segler auf der anderen Seite des Schiffes raufgezogen wurden, sind die meisten Teile
der Haut nicht mehr vorhanden gewesen.
Um sie vor dem Ertrinken zu schützen, wurde ihnen ein in Öl getränkter Schwamm in Mund
gestopft.
Der Schwamm behinderte sie zu atmen während sie unter Wasser waren.
Wenn die Opfer die Strafe überlebten, wurden sie für mehrere Minuten vom Mast gehängt,
bevor sie noch einmal kielen mussten.
Nummer 3: Der Kanonenschuss
Die 14th Dragoons war die bekanntesten Kavallerie-Einheiten des Britischen Imperiums im 18.
Und 19.
Jahrhundert.
Während der Schriftsteller George Carter Stent der Einheit in China diente, beschrieb
er die Exekution durch eine Kanone, bei der das Opfer erschossen wurde während es an
die Kanone gefesselt war.
Er schrieb „Der Gefangene ist mit dem oberen Teil des Rückens gegen die Mündung gebunden.
Als die Schusswaffe abfeuerte, flog der Kopf 40 oder 50 Fuß (12 oder 15 Meter) in den
Himmel; die Arme flogen nach links und rechts, hoch in die Luft und landeten ungefähr 90
Meter weit weg; die Beine fielen auf den Boden unter der Kanonenmündung; und der Körper
wurde wortwörtlich weggeblasen, kein Überrest konnte man sehen.“
Andere berichteten, dass Raubvögel um den Hinrichtungsort kreisten und versuchten die
menschlichen Fleischstücke in der Luft zu fangen.
Viele Soldaten wurden wegen Fahnenflucht oder Meuterei durch die Kanone erschossen.
Diese Form der Todesstrafe wurde oft in der Zeit als Indien noch eine Britische Kolonie
war, verwendet.
Während der Indischen Rebellion 1857, erlitten mindestens 44 Menschen diese Art der Hinrichtung.
Nummer 2: Die Steinigung
Die Steinigung oder Lapidation ist wahrscheinlich die primitivste Form der Todesstrafe.
Diese Praktik wird immer noch in bestimmten Ländern ausgeführt.
Wie der Name schon sagt, bei dieser öffentlichen Exekution werfen eine Gruppe von Menschen
Steine auf jemanden, bis er stirbt.
Obwohl die Steinigung in vielen Ländern (wie in Saudi Arabien, Sudan, Somalia, Nigeria,
Iran, Irak und andere) unter dem Scharia-Recht erlaubt ist, wird sie von Menschenrechts-organisationen
als geschmackslos und unmenschlich angesehen.
Ehebruch ist einer der Hauptgründe, weshalb jemand zu Tode gesteinigt wird.
Ein Auszug von dem islamischen Strafgesetzbuch aus dem Jahre 2008 lautet:
Artikel 102 – Ein ehebrecherischer Mann soll bis zu seiner Hüfte und eine ehebrecherische
Frau bis zu ihrer Brust eingegraben und zu Tode gesteinigt werden.
Artikel 103 – Wenn die durch Steinigung verurteilte Person dem Grab entflieht und
der Ehebruch durch Zeugenaussagen bewiesen wurde, muss sie für die Strafe zurückkehren.
Aber wenn die Person den Ehebruch gesteht, muss sie nicht zurückkehren.
Artikel 104 – Die Größe des Steines sollte nicht zu groß sein um den Verurteilten mit
ein oder sogar zwei würfen zu töten und Gleichzeitig sollte der Stein nicht zu klein
sein.
In Somalia meldete die 13 Jahre alte Aisha Ibrahim Duhulow, dass sie von 3 bewaffneten
Männer vergewaltigt wurde.
Stattdessen wurde sie dem Ehebruch beschuldigt.
Am 27.
Oktober 2008, wurde sie bis zum Hals in einem Somalischen Fußball Stadion begraben und
vor tausenden Menschen zu Tode gesteinigt.
In Bagdad, Irak wurden 2012 mindestens 14 Jugendliche gesteinigt.
Sie wurden Exekutiert um die westliche „Emo“-Mode zu bekämpfen.
Nummer 1: Seppuku
Seppuku wurde von Mitgliedern des Militärs in Japan bevorzugt und ist eine Selbstbestrafung
durch Suizid.
Der Name wird grob übersetzt als „in den Unterleib schneiden“.
Bushido, der Kodex der Samurai, fordert, dass das Ausführen von Seppuku zeigt, dass der
Krieger Mut und Selbstkontrolle beherrscht und auch die Aufrichtigkeit und Reinheit dieses
Zwecks zeigt.
Anstatt ein Gefangener bei den Feinden zu werden, sahen es die Samurai als guten Weg
ihr Leben mit Ehre zu beenden.
Für andere war es eine Demonstration der Loyalität.
Wenn sein Herr starb, führte ein Samurai Seppuku durch um ihm in den Tod zu folgen.
In anderen Umständen wurde diese Form der Todesstrafe als Protest gegen die Regierung
oder als Methode um auf seine Pflicht zu verzichten angewendet.
Seppuku war entweder freiwillig oder verpflichtend aber in beiden Fällen wurde große Aufmerksamkeit
auf die Zeremonie gelegt.
Wenn ein Herr ein Samurai zu Tode verurteilte, bot er ihm die Chance an Seppuku durchzuführen
um der Schande, den Kopf zu verlieren, aus dem Weg zu gehen.
Bei Seppuku musste man ein kleines Schwert (Wakizashi) oder ein Dolch (Tantô) in die
linke Seite seines Bauches einführen.
Die Klinge wurde dann durch den Unterleib nach rechts gezogen, wo sie dann nach oben
gedreht wurde.
Das war die gängigste Form.
Eine andere Version enthielt einen zweiten Stich unter dem Brustbein nachdem die Klinge
für den ersten Schnitt beweget wurde.
Und er wartete bedächtig bis er verblutete.
Das war die perfekte Ausführung von Seppuku und es wird immer noch als eine der langsamsten
und schmerzhaftesten Art zu sterben betrachtet.
In manchen Fällen assistierte ein Diener oder Freund, Kaishakunin genannt, in der Seppuku
Zeremonie.
Um den Samurai von seinen Schmerzen zu befreien, schnitt er rasch aber mit Präzision den Kopf
ab um eine fehlerlose Enthauptung zu erhalten.
Ein kleiner Hautlappen musste noch den Kopf mit dem Rumpf verbinden, so dass der Kopf
in die Arme des Samurais fiel, als würde er ihn wiegen.
Modernere Fälle des Seppuku wurden im 2.
Welt Krieg Berichtet, als verschiedene Japanische Soldaten ihre eigene Gefangenschaft vermeiden
wollten.
Um seine Schuld für die Kamikaze Attacken auf die alliierten Streitmächte auszudrücken,
welches 4000 Japanern das Leben nahm, unternahm Admiral Takijiro Onishi Seppuku am Ende des
2.
Welt Kriegs.
Er nutzte keinen Kaishakunin und es dauerte mehr als 15 Stunden bis er verblutete.