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Update 1.01 bringt zahlreiche lang erwartete Features
Da wäre die Rückkehr der Karte „Provinz“,
der neue Modus „Front“,
Regeländerungen beim Kauf von Munition und Ausrüstung,
und mit den italienischen Panzern kommt zudem
eine neue Nation mit einer neuen Mechanik, dem Nachladeautomaten.
Italienische Panzer
Schauen wir uns zunächst die italienischen Panzer etwas näher an.
Der Fiat 3000 ist ein Fahrzeug der Stufe I.
Es handelt sich dabei um einen nachhaltig modernisierten Renault FT.
Die Eigenschaften dieses Panzers sind durchschnittlich.
Sein Hauptvorteil ist das ausgesprochen präzise Geschütz.
Bei World of Tanks ist es ein gewöhnliches Fahrzeug der Stufe I ,
doch der Fiat 3000 ist als eine der erfolgreichsten Überarbeitungen
des französischen Klassikers in die Geschichte eingegangen.
Als Nächstes folgen zwei Panzer der Stufe II .
Der erste ist der L6/40, ein Designhöhepunkt der leichten ital. Panzer.
Besonders schnell ist dieser Panzer nicht, doch er ist wendig,
hat eine gute Sichtweite und gute Neigungswinkel des Geschützes.
Das Geschütz ist mit einer Ladeautomatik ausgestattet.
Die beste Taktik für diesen Panzer ist, aus der Deckung hervorzukommen,
zwölf Schuss in 3,5 Sekunden abzugeben, um dann wieder in Deckung zu verschwinden.
Der alternative Panzer der Stufe II ist der M14/41.
Dies ist eine der Modifikationen
des meistgebauten Panzers des Zweiten Weltkrieges.
Das Fahrzeug hat keine ausgeprägten Vor- oder Nachteile.
Es ist also nicht sonderlich inspirierend,
stellt aber auch kein großes Problem
auf dem Weg zu leistungsstärkeren Panzern dar.
Stufe III ist der M 15/42. Ein verbesserter M14/41.
Es ist ein mittlerer Panzer mit durchschnittlichen Eigenschaften.
Doch es gibt auch einige angenehme Aspekte.
Für diese Stufe gute Sichtweite, die Manövrierfähigkeit und das Geschütz.
Der Schaden pro Schuss ist nicht sonderlich beeindruckend,
doch Präzision, Feuergeschwindigkeit und Durchschlagskraft stimmen.
Die nächsten 4 Panzer wurden im Rahmen des Carro-P-Programms entwickelt.
Die italienischen Ingenieure haben sie als schwere Panzer angelegt.
Im Spiel reihen sie sich als mittlere Panzer ein,
doch die Eigenschaften der anderen Klasse sind noch zu spüren.
Der P26/40 ist ein Panzer der Stufe IV.
Besonders seine Panzerung sticht hervor.
Die Frontpanzerung der Wanne ist 50 mm *** und steht in einem guten Winkel.
Einem Geschütztreffer widersteht sie zwar nicht,
doch Maschinengewehrfeuer hält die Panzerung auf.
Eine weitere gute Eigenschaft ist die Wendegeschwindigkeit der Wanne.
Dadurch zeichnen sich die ital. Panzer traditionsgemäß aus.
Das Geschütz dieses Panzers weist ungewöhnliche Eigenschaften auf.
Die Präzision, die Nachladezeit und der Schaden liegen unter dem Durchschnitt.
Dies wird durch die gute Durchschlagskraft für alle Munitionstypen kompensiert.
Das gilt besonders für Sprenggranaten, mit einer Durchschlagskraft von 70 mm.
Es gibt zahlreiche Fahrzeuge,
gegen die der P 26/40 antreten muss. Da sein Geschütz deren Panzerung sogar
frontal durchschlagen könnte, verspricht dies durchaus interessant zu werden.
Auf Stufe V haben wir den P.43.
Die Geschützeigenschaften sind recht durchschnittlich.
Das gilt auch für die Manövrierfähigkeit und Dynamik.
Es gibt allerdings zwei Disziplinen, in denen er am besten abschneidet.
Dies ist die Wendegeschwindigkeit auf der Stelle und zum anderen die Panzerung.
Der P. 43 besitzt eine für einen mittlere Panzer hervorragende Panzerung:
80 mm Frontpanzerung der Wanne, 50 mm an den Seiten.
Gleiches gilt für den Turm. Außerdem sind die Panzerplatten gewinkelt.
Das macht ihn zum am besten geschützten mittleren Fahrzeug der Stufe V!
Die Panzerungswerte von schweren Panzern werden aber nicht erreicht.
Die Eigenschaften des P.43bis, Stufe VI, sind recht widersprüchlich.
Für einen MP ist er gut gepanzert, doch an einen SP kommt er nicht heran.
Die Manövrierfähigkeit ist für einen MP nicht besonders gut,
für einen schweren aber hervorragend.
Das Geschütz lässt in Sachen Präzision zu wünschen übrig, die Einzielzeit ist lang
und die Durchschlagskraft ist unterdurchschnittlich.
Der Schaden pro Minute ist allerdings beachtlich
der beste unter den Stufe VI MP.
Und dieser Panzer besitzt auch die besten Tarnwerte der Stufe.
Die Spielweise des P.43bis ist also sehr situationsabhängig.
Man spielt ihn als mittleren Panzer gegen schwere Panzer
und als schweren Panzer gegen mittlere.
Stufe VII ist mit dem P.43ter besetzt.
Dieser Panzer hat die Eigenschaften seiner Vorgänger übernommen.
Guter Panzerungsschutz für einen mittleren Panzer.
Das Geschütz verursacht recht ordentlichen Schaden pro Minute.
Die Manövrierfähigkeit ist mäßig,
die Wendegeschwindigkeit ist die beste aller mittleren Panzer der Stufe VII.
Zusammengefasst ist es ein ganz normaler mittlerer Panzer.
Der spannendste Teil des Zweigs beginnt mit Stufe VIII.
Hier haben wir die Fahrzeuge mit dem Nachladeautomaten.
Neue Mechanik
Wie funktioniert das Ganze? Nun, es ähnelt einem Trommelmagazin.
Die hochstufigen Italiener können in kurzer Zeit mehrere Schüsse abgeben.
Danach aber ändert sich das Bild.
Die Granaten werden einzeln und nacheinander in das Magazin geladen.
Sobald eine Granate geladen wurde, kann gefeuert werden.
Die Nachladezeit ist von Geschoss zu Geschoss unterschiedlich.
Am längsten dauert das Nachladen einer Granate in ein leeres Magazin.
Die Ladezeiten werden mit jedem Schuss kürzer.
Das Nachladen einer Granate bei einem zuvor vollen Magazin
geht also am schnellsten.
Die Italiener sind also in der Lage, in kurzer Folge einzelne Schüsse abzugeben,
um im richtigen Augenblick dem Gegner mit einer ganzen Serie zuzusetzen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Nachladezeit zurückgesetzt wird,
wenn man während des Ladens einen Schuss abgibt.
Beim Umschalten zwischen Munitionstypen muss man warten,
bis das aktuelle Magazin leer ist,
oder aber das komplette Magazin neu laden.
Anders als bei einem Trommelmagazin kann man Panzer
mit einem Nachlademechanismus mit einem Ansetzer ausstatten,
um sowohl die Ladezeit einer Granate
als auch die des ganzen Magazins deutlich zu reduzieren.
Sehen wir uns jetzt die Panzer an, die über diese neue Mechanik verfügen.
Das sind der P.44 Pantera, Prototipo Standard B und Progetto M40 mod. 65.
Der P.44 Pantera
ist eine originelle ital. Interpretation eines deutschen Panzers.
Im Großen und Ganzen ist es ein gewöhnlicher MP der Stufe VIII
mit einer guten Dynamik und komfortablen Geschützneigungswinkeln,
doch der Nachlademechanismus ändert alles.
Im Magazin befinden sich drei Granaten mit 240 durchschnittlichen Schaden
und einer Durchschlagskraft von 212 mm mit einem Standardgeschoss.
Es sind Einzelschüsse möglich, also ein durchschnittlichen Panzer
mit einem mittleren Schaden von 240 und eine Nachladezeit von etwa 8 Sekunden.
Falls nötig ist es aber möglich, 3 Schüsse
innerhalb von 5 Sekunden abzugeben, mit einen Gesamtschaden von bis zu 720.
Damit können die Italiener auf eine einzigartige Taktik zurückgreifen.
Hier haben wir zum Beispiel ein Objekt 416 mit 1200 SP.
Mit einem einzigen Magazin kann man ihn nicht vernichten.
Daher sollte man einen Schuss abgeben, etwas warten, noch mal feuern,
warten, bis das Magazin geladen ist und den Kampf so zu seinen Gunsten entscheiden.
All das gilt auch für den Prototipo Standard B.
Es ist übrigens einer der schnellsten MP der IX. Stufe!
Diesen Titel teilt er sich mit dem Leopard PT-A und dem Bat.Chat.
Eigentlich ist es ein Leopard und sollte auch so gespielt werden.
Doch im richtigen Moment sollte man den einzigartigen Nachladeautomaten nutzen.
Was den Progetto M40 mod 65 betrifft,
so hat er vier Schuss im Magazin, nicht drei wie bei seinen Vorgängern.
Dies bedeutet ganze 1440 Schaden.
Er hat die dünnste Panzerung seiner Stufe, nur 50 mm Frontpanzerung!
Eine „Ehre“, die der Italiener dem BatChat 25t abgejagt hat.
Klar, dass er damit zu seinen Gegnern auf Abstand gehen muss.
Mit dem Geschütz und der Dynamik sollte das allerdings nicht zu schwer fallen.
Flexibilität ist die wichtigste Eigenschaft,
die die neue Nachlademechanik in die Waagschale wirft.
Es gibt kein Universalrezept für den richtigen Einsatz.
Wir können nur Folgendes raten: Spielt, wie es die Situation diktiert.
Karten
Nun haben wir aber lange genug von den ital. Panzern gesprochen
und sollten in die Atmosphäre dieses Landes eintauchen.
Die Karte "Provinz" ist wieder im Spiel verfügbar.
Diese Karte ist vom Geiste Italiens durchdrungen. Seht selbst und hört hin.
Bevor diese Karte aus dem Spiel entfernt wurde,
war sie nur für Fahrzeuge der unteren Stufen verfügbar.
Neue Spieler wurden also oft in die Provinz geschickt.
Sie kannten die Spielmechanik nicht sonderlich gut,
was erfahreneren Gegnern ermöglichte, sie förmlich auseinanderzunehmen,
ohne dass sie Chancen hatten, das Spiel wirklich kennenzulernen.
Das war nicht sehr fair. Wir haben daher beschlossen, die Situation zu verbessern.
Von nun an wird Stufen IV bis X in der Provinz aufeinandertreffen.
Daher haben wir die Größe der Karte verdoppelt.
Der Abstand zwischen den Hängen der Hügel beträgt jetzt etwas über 500 m.
Es wird also nicht länger möglich sein, Feinde dort selbst aufzuklären.
Der Beschuss ist möglich, wenn man über gute Späher im Team hat.
Die Eigenschaften der Karte wurden nicht angetastet,
sie ist offen und bietet viele Möglichkeiten für Durchschüsse.
Zugleich werden die Kämpfe dynamischer und die möglichen Taktiken vielfältiger.
Besser ein Manöver über die Flanke? Ein Vorstoß zum Fuß des gegnerischen Hangs?
Vielleicht den Hang hoch und die Gegner- reihen ordentlich durcheinanderwirbeln?
Oder doch lieber ein Aufeinandertreffen auf eigenem Gebiet? Die Wahl liegt bei euch!
Veränderungen bei den Fahrzeugen
Zurück zu den Fahrzeugen.
Wir haben beschlossen, eine Reihe von Event-Fahrzeugen zu verbessern,
denn ein Panzer, den ihr euch mit Mühe verdient habt, sollte Spaß machen.
Wir haben die Panzerung und die Durchschlagskraft
der HEAT-Granaten des VK 72.01 (K) verbessert.
Der 121B ist nun manövrierfähiger,
hat eine bessere Sichtweite, das Geschütz ist präziser,
lädt schneller und kann mit HEAT-Granaten dickere Panzerung durchschlagen.
Der M60 erhält auch HEAT-Munition mit besserer Durchschlagskraft.
Der Panzer ist jetzt schneller und seine Geschütze wurden verbessert.
Der T95E6 verliert 100 Punkte Struktur.
Zum Ausgleich erhält er aber einen leistungsstärkeren Antrieb,
sein Geschütz lädt jetzt schneller und ist präziser.
Änderungen der Benutzeroberfläche
In Update 1.0.1 wurden mehrere Änderungen der Benutzeroberfläche vorgenommen.
Im persönlichen Chatfenster erscheint bei Unterhaltungen mit Unbekannten
die Warnung, keinen Links zu folgen und der Rat,
das Passwort zum Account nicht weiterzugeben.
Die Festungen wurden überarbeitet. Während man auf den Kampf wartet,
kann man die Top-3 Clans jeder Division sehen.
Die Spieler wissen jetzt jederzeit, wer an der Spitze steht.
Es gibt nun eine alternative Version der Spieltipps.
Man kann sie mit Alt aufrufen, während man sich die Standardhinweise ansieht.
Zudem gibt es auch Demonstrationen komplexer Spielvorgänge zu sehen.
Neue Regeln beim Kauf von Munition und Ausrüstung
Premium-Munition war ein besonders heiß diskutiertes Thema.
Update 1.0.1 planen wir, den Kauf
von Premium-Granaten und Ausrüstung für Gold zu deaktivieren.
Es wird eine Weile dauern, die für Gold gekaufte Munition zu entfernen.
Hat sich die “Goldmunitionswirtschaft“ erst einmal stabilisiert,
werden wir Änderungen vornehmen können.
Wir werden mehrere Varianten ausprobieren
und die Beste anhand der Statistiken und eures Feedbacks wählen.
Sagt uns eure Meinung und habt immer ein Auge auf die News.
Modus “Front“
Zuletzt noch eine wichtige Nachricht.
Es kommt ein neues Event, “Front”.
Letztes Jahr war es auf dem Sandbox-Testserver verfügbar.
Im Anschluss haben wir es nach eurem Feedback verbessert.
Der Front-Modus ist nur für Panzer der Stufe VIII verfügbar.
Damit können möglichst viele Spieler den neuen Spielinhalt kennenlernen.
In diesem Event geht es um Folgendes:
Es gibt 2 Mannschaften zu je 30 Spielern.
Das angreifende Team muss in der Zeit die Verteidigungslinien durchbrechen
und mindestens drei von fünf großkalibrigen Geschütztürmen vernichten.
Die Verteidiger müssen die Stellung halten
und dafür sorgen, dass mindestens 3 der 5 Objekte unversehrt bleiben.
Die Kämpfe finden auf einer Fläche von 9 Quadratkilometern statt.
Die Karte ist in drei Linien unterteilt.
Auf der dritten Linie sind großkalibrigen Geschütze. Um an sie heranzukommen,
müssen die Basen der ersten und zweiten Linie eingenommen werden.
Je mehr Basen auf der ersten Linie eingenommen worden sind,
desto schneller können die Basen der zweiten Linie erobert werden.
Zudem wird je Eroberung einer Basis zusätzliche Zeit gutgeschrieben.
Wenn die Angreifer eine Basis einnehmen,
haben die Verteidiger 60 Sekunden, den Sektor zu verlassen.
Ein grimmiges Schicksal wartet auf jene, die das nicht schaffen,
denn sie werden von Flugzeugen angegriffen.
Der Verlust eines Fahrzeugs ist aber kein Grund zur Enttäuschung.
Alle 5 Minuten erhalten alle Spieler einen zusätzlichen Wiedereintritt.
Um ein beschädigtes Fahrzeug zu reparieren, fährt man in einen Versorgungskreis.
Zusätzlich kann dort auch die Ausrüstung und Munition aufgefüllt werden.
Für ihre Leistung während der Schlacht werden den Spielern Ränge verliehen.
Sie bieten zusätzliche EP, je nach Ergebnis der Schlacht.
Je höher der Rang, desto mehr Prestige erhält man.
Prestigepunkte werden benötigt, um die Stufe während des Events zu verbessern.
Nach Erreichen einer neuen Stufe erhalten Spieler Preise und Versorgungspunkte,
die für die Freischaltung und Verbesserung von Kampfreserven benötigt werden
Luftangriffe und Artillerieschläge: Fügen dem Feind Schaden zu.
Aufklärungsflug: Sichtet Feindfahrzeuge.
Nebelwand: Eine Nebelwolke bildet sich am angegebenen Ort,
um Panzer zu verbergen.
Pionier: Beschleunigt die Eroberung der Basis
und verbessert den Eroberungsblock oder unterbricht die Eroberung.
Inspiration: Die Fahrzeugbesatzungen des Spielers und der Verbündeten
erhalten einen Bonus auf ihre Spezialisierungen.
Kampfreserven können vor dem Kampf in der Garage gewählt werden.
Jeder Fahrzeugtyp hat eine unterschiedliche Anzahl an Slots für die Reserven.
Schwere und mittlere Panzer haben einen Slot,
Jagdpanzer haben zwei,
leichte Panzer und Selbstfahrlafetten haben drei.
Stellt euch vor, was ein Zug bewerkstelligen kann. Klingt gut, oder?
Mehr Informationen gibt es in einem Video-Special,
das schon bald erscheint.
Viel Glück in der Schlacht!