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Ich bin Teil des BBL-Trainerstabs als Individualtrainer.
Ich unterstütze Aito und seine Assistenztrainer dabei,
individuell mit den Spielern zu arbeiten.
Wir helfen ihnen, sich zu verbessern
und damit natürlich auch dem ganzen Team, besser zu werden.
Ich bin auch verantwortlich für die Entwicklung unserer Jugend-Leistungsspieler,
die in der ProB in Bernau oder in unseren NBBL- und JBBL-Teams spielen.
Das ist eine Gruppe von 20 bis 22 Spielern,
mit denen wir individuell arbeiten.
Er achtet sehr viel auf Details
und ist ein sehr guter Individualtrainer.
Er lässt dich auch mitentscheiden, was du trainieren möchtest.
Er macht häufig spielnahe Situationen und stellt die auch nach.
Aber manchmal auch was ganz anderes,
dass wir an Basics arbeiten, die wenig mit Basketball zu tun haben.
Er achtet sehr viel auf Details, das ist sehr gut.
Wir entwickeln für jeden Spieler einen Plan
und versuchen die einzelnen *** festzulegen, die wir mit ihm machen wollen.
Oft erfolgt die Individualarbeit zusammen mit Aito und seinen Assistenztrainern,
denn bei vielen ihrer Trainings sind die Individualeinheiten Teil des Ablaufs.
Aito nutzt seine Teameinheiten oft, um auch an den Fertigkeiten der Spieler zu arbeiten.
Joshiko Saibou hat sich so zum Beispiel stark verbessert.
Wir haben mit ihm sehr häufig nach den Teamtrainings gearbeitet.
Normalerweise in kurzen Sessions von 15 bis 20 Minuten.
Zuerst haben wir an den Basis-Skills wie Ballhandling, Dribbling oder Werfen gearbeitet.
Aber was wir auch sehr stark betont haben, ist seine Körperkontrolle.
Das ist sehr wichtig, denn er ist ein sehr leichter und schneller Spieler
mit der Fähigkeit zu explodieren und das Tempo schnell zu wechseln.
Das muss man kontrollieren können
und er hat große Fortschritte gemacht seinen Körper zu kontrollieren.
Wichtig war, dass ich erstmal die ProB-Zeit hatte.
Dass ich viel Zeit im Training mit Sebastian Trzcionka hatte,
viel Spielzeit in der ProB bekommen habe und viel Erfahrung sammeln konnte.
Und jetzt hier in der Bundesliga mit Carlos super gefördert werde
- und bei Aito auch.
Einige Spieler brauchen weniger Zeit und machen schneller Fortschritte
und andere brauchen mehr Jahre und brauchen Zwischenschritte.
Das heißt nicht, dass es nicht der richtige Weg ist.
Jeder ist anders.
Am Ende ist es unser Ziel, die Spieler bis ins Profiteam zu bringen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das zwei, drei oder fünf Jahre dauert.
Ich spiele eigentlich in vier Teams.
Bei den Profis bin ich dabei,
bei Lok Bernau ist jetzt die Saison vorbei, aber da war ich auch im Programm dabei,
und dann noch in der NBBL und in der 1. Regionalliga.
Jonas hat sich schneller entwickelt, als unsere Erwartungen an seine Fortschritte waren.
Er hat diese Saison in der NBBL begonnen und wir dachten,
dass er im Laufe der Saison einen festen Platz in Bernau bekommt.
Aber durch Verletzungen kamen seine Chancen früher als erwartet.
Er hat die richtige Mentalität.
Er ist ein cleverer Junge, der dazulernen möchte,
er ist hungrig und er arbeitet die ganze Zeit sehr hart.
Er hat die ersten *** in die richtige Richtung getan.
Bei Aito habe ich gelernt,
dass man sich auch abseits vom Feld sehr viel mit Basketball beschäftigen soll,
und sehr viel über die Sachen nachdenken soll, die man auf dem Feld macht.
Man lernt nicht die Systeme auswendig,
sondern man lernt das Spiel frei zu spielen.
Es ist natürlich ein extremer Vorteil, dass ich das Glück habe unter ihm spielen zu dürfen.
Er bevorzugt die Jugendspieler auf keinen Fall, aber er gibt ihnen eine Chance.
Und wenn sich die Möglichkeit ergibt, dann bringt er dich aufs Feld,
egal wie lange noch zu spielen ist.
Und dann musst du halt da sein und die Chance nutzen.
Aito ist ein Trainer, der sehr viel Wert auf Verbesserung legt.
Vielen Cheftrainern auf diesem Toplevel
ist die Verbesserung der Spieler nicht so wichtig wie ihm.
Wir haben großes Glück, dass er hier bei uns ist,
denn dadurch verbessern wir uns alle und wir können alle seinem Vorbild folgen.
Das wichtigste bei ihm ist, dass er Menschen sich entwickeln lässt.
Er bremst das Wachstum der Leute um ihn herum nicht.
Das mögen die Spieler sehr.
Das kann man in jedem Training sehen.
Die Atmosphäre ist großartig.
Es wird hart gearbeitet, aber die Jungs spielen hart, aber sie sind glücklich dabei.
Sie kommen in ein Umfeld, in dem sie sich wohl fühlen.
Und wenn ein Spieler sich wohl fühlt, kann er sich entfalten
und alles, was in ihm steckt, aufs Parkett bringen.
Was das ist, was du als Trainer erreichen willst.