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Bei der Suchmaschinenoptimierung ist häufig von On- und OffPage-Optimierung die Rede.
Was es damit auf sich hat, all das erfahrt ihr heute bei FairrankTV.
Im heutigen Teil erkläre ich euch den Begriff „OnPage-Optimierung“.
Zur OnPage-Optimierung gehören sämtliche Maßnahmen,
die auf der Webseite vorgenommen werden.
Beginnend bei der Keyword-Auswahl bis hin zur Optimierung
der Bilder, Texte und einzelnen Unterseiten.
Zu diesem Contentbereich gesellt sich dann noch die technische Komponente.
Sei es eine Sitemap, eine Robots.txt oder auch einfach
das Design und die Benutzerfreundlichkeit der Webseite.
Ich zeige euch jetzt einige OnPage-Rankingfaktoren,
die von SEO-Experten als besonders ausschlaggebend gewertet wurden
und auch durch Tests bestätigt worden sind.
Beginnen wir mit der URL.
Die URL ist an sich nicht mehr rankingrelevant.
Dennoch spielt die URL für die Suchmaschine eine Rolle,
denn durch eine kurze und prägnante URL erhöht man automatisch die Klickrate
und somit auch den Traffic auf der Webseite.
Tests haben ergeben, dass eine kurze URL, die auch das Keyword enthält,
deutlich häufiger geklickt oder auch geteilt wird.
Die Position des Keywords in der URL hat auch einen gewissen Wert auf das Ranking.
Je näher das Keyword an der jeweiligen Domain steht,
desto besser ist auch das Ranking für das jeweilige Keyword auf der Unterseite.
Kommen wir nun zum Bereich HTML.
Hier haben wir im Headbereich das sogenannte Title Tag.
Das Title Tag ist möglicherweise das wichtigste Metaelement auf der Webseite,
da es von Google meistens in den SERPs ausgespielt wird.
Studien zu diesem Thema zeigen ein deutliches Zusammenspiel
zwischen der Position des Keywords im Title Tag
und dem jeweiligen Ranking der Unterseite.
Aus diesem Grund solltet ihr Keywords möglichst an vorderster Stelle im Title Tag platzieren.
Das Meta Description Tag spielt für das Ranking in Google an sich keine Rolle.
Durch eine gut geschriebene Meta Description kann man den Besucherfluss,
also den Traffic auf die Webseite dauerhaft erhöhen.
Passt nun die entsprechende Unterseite zur Beschreibung in der Meta Description,
kann man somit die Usability erhöhen und die Absprungrate verringern.
Das Keyword muss nicht unbedingt in der Meta Description vorkommen.
Allerdings macht es schon Sinn,
da nach einer Suche das Keyword in der Meta Description fett dargestellt wird.
Um Duplicate Content auf der Webseite zu vermeiden, gibt es das sogenannte Canonical Tag.
Gerade bei größeren Webseiten oder Shops arbeiten häufig sehr viele Menschen an einem Projekt.
Somit gibt es eine große Menge an Unterseiten und es kann vorkommen,
dass der gleiche Content auf zwei verschiedenen Seiten auftaucht.
Mit dem Canonical Tag definieren wir eine Hauptseite, die für diesen Content ranken soll.
Setzen wir das Canonical Tag in diesem Fall nicht ein, so verwirren wir Google.
Google weiß nicht, welche Unterseite nun für dieses Keyword ranken soll.
Durch das definieren eines Canonicals sagen wir Google, auf welcher Seite der Originaltext steht.
Soviel zu den Tags im Headbereich.
Kommen wir nun in den Bodybereich. Im Bodybereich steht bekannterweise der Content.
Um kein Keyword Stuffing zu betreiben,
sollte man versuchen, möglichst Synonyme für das jeweilige Keyword zu verwenden.
Die Synonyme sollten natürlich nicht inflationär genutzt werden,
sondern sollten über den ganzen Text verteilt werden, so dass dieser gut lesbar ist.
Für die Suchmaschine ebenfalls sehr relevant sind die sogenannten Heading Tags.
Diese reichen von h1 bis h6. Das h1-Tag ist dabei das Wichtigste.
Hiermit signalisieren wir Google, worum es auf dieser Seite geht.
Sowohl im h1-Tag sowie in den darauffolgenden h2- bis h6-Tags
sollte das Keyword enthalten sein und möglichst auch an vorderster Stelle.
Google ist leider nicht in der Lage, zu erkennen, was auf Bildern zu sehen ist.
Dafür haben wir das sogenannte Alt Tag.
Erfahrungen haben gezeigt, dass das Alt-Attribut vermutlich in hohem Zusammenhang
mit einem guten Ranking steht.
Aus diesem Grund sollte möglichst auf jeder Unterseite ein Bild,
ein Video oder ein anderes Attribut mit dem Alt Tag versehen werden.
Da ein großer Teil der Google-Suche aus der Google-Bildersuche besteht,
sollten Bilder möglichst mit einem aussagekräftigen Dateinamen versehen sein.
Google ist zwar in der Lage, Texte zu lesen,
um jedoch zu verstehen, um was es genau in dem Text geht, formatieren wir den Text entsprechend.
Hierzu nutzen wir den sogenannten Strong Tag,
mit dem wir Keywords oder Keywordvariationen fett darstellen lassen.
Um den sogenannten Link Juice, also die Linkkraft einer Seite,
an eine Unterseite weiterzugeben, nutzen wir interne Verlinkungen im Fließtext.
Mit Hilfe dieser Verlinkungen leiten wir Google auf der Webseite.
Als Ankertexte nutzen wir dafür die Keywords der jeweiligen Unterseiten.
Interne Verlinkungen aus dem Fließtext werden „Deep Links“ genannt.
Sie geben mehr Linkkraft weiter als Verlinkungen aus dem Menü oder aus dem Footerbereich.
Beim nächsten Mal zeige ich euch dann, was es mit dem Begriff OffPage-Optimierung auf sich hat.
Wenn euch das Video gefallen hat, dann zeigt’s doch mit einem Daumen nach oben und abonniert unseren Kanal.
Ciao.