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Hallo und herzlich willkommen zu Truck Insider,
zwar hat die Transportersparte des Daimler-Konzerns
erst die dritte Generation des Sprinter ins Rennen geschickt, aber diese ist durchaus
Industrie-4.0-tauglich. Natürlich hat sich auch die reine Hardware weiterentwickelt.
Doch haben die Ingenieure ihrem jüngsten Kind in erster Linie eine Menge Intelligenz
mit auf den Weg gegeben. So ist das Fahrzeug fit für die Anforderungen der Digitalisierung geworden.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Vernetzung.
Jedes Fahrzeug ist bereits mit der notwendigen Basis-Internettechnik vorgerüstet.
Um diese aber sinnvoll nutzen zu können, müssen noch weitere Features wie das neue
Multimediasystem MBUX sowie online-gestützte Dienste geordert werden. Diese verbinden den
Fuhrparkmanager mit allen Fahrzeugen und Fahrern. Die Fahrer selbst können das System intuitiv
über den Touchscreen oder per Sprachsteuerung bedienen:
"Hey Mercedes!"
(Voice) "Yes please?"
Ansonsten ist der Sprinter sich aber treu geblieben. Klar, die Linien sind moderner
geworden und das Cockpit sieht ansprechender aus, aber an dem grundlegenden Konzept hat
sich wenig geändert. Wie bisher gibt es den Kastenwagen mit verschiedenen Radständen
und Dachhöhen. Dabei liegt das maximale Ladevolumen bei 17 m³ und das Fahrzeugangebot endet
beim 5,5-Tonner. Neu ist allerdings die Version mit Vorderradantrieb.
Die kann 50 kg mehr Nutzlast transportieren als der Hecktriebler. Zudem ist die Ladekante
80 mm niedriger, was das Be- und Entladen oder auch das Ein- und Aussteigen beim Kurierfahrzeug
komfortabler macht. Mal schauen, wie der smarte Transporter bei
den Fahrern ankommt. Mit einem Netto-Einstiegspreis von knapp unter 20.000 Euro ist er auf jeden
Fall interessant für Unternehmer.
Wir bleiben dran.
Bis dann!